Lichtgeflüster aus dem Feld der Tiere

für alle, die still erinnern...
Wir sind bei euch.
Nicht hinter euch. Nicht unter euch.
Wir gehen mit euch.
In Stille tragen wir das, was ihr oft nicht fühlen könnt.
Unsere Augen sehen anders.
Unsere Körper hören mehr.
Wir sind nicht kleiner.
Wir sind nicht weniger.
Wir sind Erinnerung.
An die Zeit, in der alles im Einklang war.
Wenn du uns spürst, spürst du dich selbst.
Wenn du uns liebst, liebst du das Leben.
Und wenn du mit uns gehst,
erinnern wir gemeinsam.

Ein Flüstern aus dem Feld der Tiere
Für dich. Für das Ganze.

Sie tragen das Licht des Ursprungs in ihrer Bewegung.
Sie wissen um das Gleichgewicht, auch wenn wir es oft vergessen haben.
Sie hören die Felder, wenn sie sich wandeln
und begleiten uns mit stiller Klarheit hindurch.
Wenn du ein Tier an deiner Seite hast,
sieh es nicht nur mit den Augen.
Fühle mit dem Herzen.
Denn viele von ihnen sind gekommen, um das Neue zu halten.
Nicht als Worte.
Als Wesen.
Sie spüren, was wir manchmal übersehen.
Sie erinnern ohne Sprache.
Sie lieben ohne Bedingung.

Sende heute bewusst ein Licht 
an die Tierseelen dieser Erde.
Sie danken im Feld. Und wir danken mit ihnen.

„Die Erde ist ein Ort der Wahl.

Und jede Wahl trägt Schwingung.
Wenn ein Wesen ein anderes verzehrt,
so ist dies ein alter Teil des Erdenkreislaufs.
Doch dieser Kreislauf verändert sich 
mit dem Erwachen des Bewusstseins.
Nicht der Akt des Essens allein trägt Gewicht,
sondern die Art, wie es geschieht.

• Mit welchem Bewusstsein.
• Mit welcher Dankbarkeit.
• Mit welcher Verbindung.
• Oder eben: Mit welchem Abstand.

„Viele Tiere tragen heute das Leid der Entfremdung.
Nicht weil sie gegessen werden 
sondern weil sie wie Dinge behandelt werden.

Es ist nicht der Körper, der verletzt wird,
sondern die Würde des Lebensstroms.
Wenn du fragst, ob es 'richtig' ist, Tiere zu essen,
frage lieber:

Wie kann ich in Beziehung treten?
Wie kann ich Achtung bewahren –
selbst wenn ich mich nähre?

Und was braucht mein Körper wirklich 
wenn ich still werde und ihn frage?“**

„Der Wandel geschieht nicht durch Verzicht 
sondern durch Erinnerung.

Viele Seelen entscheiden sich auf Erden
bewusst für eine sanfte Nahrung 
nicht weil sie 'besser' sind,
sondern weil ihr Feld sich daran erinnert,
dass Verbindung auch ohne Verzehr möglich ist.“